Lärmschutzwandprojekt in Bernau bei Berlin
Klimawand Bernau – Nachhaltiger Lärmschutz am Schönfelder Weg
Im brandenburgischen Bernau entstand am Schönfelder Weg ein innovatives Vorhaben: die Errichtung der RAU Klimawand zur Trennung des Wohngebiets Pankepark vom angrenzenden Gewerbegebiet. Die modular aufgebaute Lärmschutzwand setzt neue Maßstäbe in den Bereichen Nachhaltigkeit, CO₂-Bilanz und akustische Wirksamkeit – ganz ohne Tiefgründung.
Die RAU Klimawand ist eine der ersten Schallschutzwände, die vollständig nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit entwickelt, gefertigt und vor Ort montiert wurde. Ihre trapezförmige Bauweise ermöglicht Höhen bis zu 12 Metern selbst bei begrenzten Platzverhältnissen. Durch ihren modularen Aufbau kann sie flexibel an unterschiedliche Gegebenheiten angepasst werden.
Projektdetails:
Referenz/ Projekt
Klimawand Bernau - Nachhaltiger Lärmschutz am Schönfelder Weg
Projektname
Lärmschutzwandprojekt in Bernau bei Berlin
Projektort
Bernau bei Berlin
Art des Projektes
Errichtung einer Klimawand in Bernau bei Berlin
Projektstart und Fertigstellung
XYZ
Auftragsdetails & Herausforderungen:
Ziel war es, eine Lärmschutzlösung zu schaffen, die sowohl höchsten akustischen als auch ökologischen Anforderungen gerecht wird. Eine zentrale Herausforderung bestand in der Kombination aus hoher Standsicherheit, dauerhaftem Materialeinsatz und maximaler Ressourceneffizienz – realisiert mit vier statisch geprüften Querschnitten bis zu einer Wandhöhe von 9,5 Metern.
Projektziel:
Die RAU Klimawand sollte als zukunftsweisende Antwort auf urbane Lärmprobleme dienen – effektiv im Schallschutz, langlebig in der Struktur und gleichzeitig ein starkes Zeichen für klima- und ressourcenschonendes Bauen.
Ergebnisse
- Schalldämmwert von 68 dB und Schallabsorption von 20 dB belegen exzellente akustische Eigenschaften der Klimawand.
- Über 98 % des Baumaterials stammen aus lokalem Baugrubenaushub und fördern zirkuläres Bauen.
- Bauelemente weisen eine Lebensdauer von bis zu 80 Jahren auf.
- Die Wand bindet im Laufe ihrer Nutzungsdauer das Hundertfache ihrer Herstellungsemissionen an CO₂.